Das ZICK ZACK wurde in der Hochzeit der Diskotheken eröffnet. Die typische Disco-Musik der damaligen Zeit war vor allem von den Musik- und Tanzfilmen der 1970er Jahre wie Flashdance, Grease oder Studio 54 sowie von Mowtown Music und dem Sound of Philadelphia beeinflusst.
Außerdem wurden Rock, Funk, Soul und Reggae gespielt und schon bald folgte der neu aus diesen Genres entstandene Meisterstücke aus der Rap und Hip-Hop Szene.
Mit den 1980ern etablierte sich auch die bis dahin nur als Subkultur bekannte „Neue Deutsche Welle“ (NDW) als massiv kommerzialisierte Musikbewegung, die sich allerdings auch bald abnützte. Der Wiener Falco war die legendäre Kultfigur in der lokalen Szene, als Vorreiter des deutschen Sprechgesangs. Von ihm soll auch der Ausspruch stammen: „Wer sich an die 80er erinnert, hat sie nicht gelebt.“
Auch Disco Musik wie von Boney M und Village People standen immer auf der Playlist. Deren Elemente finden sich auch in der neu entstandenen Club- und Dance-Music der 1980er wieder, die Zeit der Remixer begann.
Weiter ging es mit der aus Chicago und London kommenden House Szene, über Acid-House bis hin zum Techno zu Beginn der 1990er Jahre.
Hauptbestandteile des Programms waren immer auch Klassiker aus Pop, Rock, Funk, Reggae und Soul.
Die Musik war auch immer etwas an die sogenannten Italodisco angelehnt.
Hauptlieferant für die Tonträger war unser Plattendealer DumDum-Records aus Wien, die selbst auch als Produzenten von Klassikern von Georgie Red oder Stretch bekannt wurden.
Es war auch die Zeit der MixTapes. Bei guten Beziehungen zum DJ hat einem dieser den Abend, meist auf C90 Kassetten mitgeschnitten. So hatte man garantiert guten Sound am Walkman oder im Auto.
Während in den 1980ern noch ausschliesslich Vinyl in Form von Singles, Maxi-Singles oder Langspielplatten (LP) als Tonträger gedient haben, kamen ab den 1990ern immer mehr Compact Discs (CD) zum Einsatz. Bei den letzten Revival Parties wurden auch Laptops und Controller verwendet.